Nach einer zehnwöchigen Wettkampfpause ist am Samstag auch für die weibliche Jugend D das Handballjahr 2019 gestartet. Mit der Partie gegen den Oranienburger HC II hatten die Fortunen gleich ein schweres Spiel vor der Brust. Als Tabellendritter (10:4 Punkte) wurde der direkte Nachbar empfangen (8:8 Punkte). Im Hinspiel konnten die Prenzlauerinnen sich, nach einer zähen ersten Hälfte mit einem Pausenstand von 3:0, am Ende mit 13:6 durchsetzen.
In Vorbereitung auf das Spiel nutzten die Prenzlauer unter der Woche noch ein Testspiel in Pasewalk. Dort zeigten sich einige ungewohnte Schwächen, so dass die Trainer noch einmal an die Konzentration und die eigenen Fähigkeiten der Mädchen appellierten. Schließlich wollten die Fortunen mit einem Sieg den Abstand zum Verfolger vergrößern. Und die Mädchen zeigten sich gleich konzentriert. Die beiden ersten Angriffe brachten die 2:0-Führung. Doch dann stockte der Angriff. Acht Minuten blieben die Fortunen in der Folge ohne Treffer. Oranienburg konnte auch nicht jeden Angriff erfolgreich abschließen, drehte aber trotz gehaltenen Strafwurf das Spiel zum 2:3. Nun fanden die Prenzlauerinnen in ihr Angriffsspiel zurück und gingen wieder in Führung – 5:3. Die Gäste verkürzten noch einmal auf 5:4, ehe Prenzlau zum 8:4-Halbzeitstand erhöhte.
Die zweite Hälfte begann wie Halbzeit eins. Fortuna legte gleich zwei Tore vor, ehe Oranienburg nachzog. Der Gäste-Treffer zum 10:6 sollte dann aber lange Zeit das letzte Oranienburger Tor sein. Prenzlau glänzte in der Abwehr und baute den Vorsprung währenddessen auf 17:6 aus. Die letzten Minuten verliefen recht ausgeglichen, so dass die Partie mit einem verdienten 19:9-Heimsieg endete. Auf Prenzlauer Seite konnten alle Spielerinnen wertvolle Einsatzzeiten sammeln und zeigten durchweg eine gute Leistung. Mit diesem Erfolg konnte die Mannschaft einen großen Schritt Richtung Medaille machen.
Fortuna: Kyara Benthin (TW), Lea Dommann (TW), Emelie Zehnke (2), Stella Jahnke (5/1), Nele Kröger, Hannah Krüger (4), Evelin Kiss (8), Lucy Exner, Yara Petrat, Sora Schröder, Sara Dommann, Malin Liebher, Mia Bergemann