Am vergangenen Samstag spielten unsere C-Mädels zu Hause gegen Werneuchen.

Durch die gewonnenen Kreissportspiele und den Sieg gegen Wittenberge waren die Prenzlauerinnen hoch motiviert. Aber auch die Gäste hatten Ihr erstes Spiel gewonnen und wollten in Prenzlau auch zwei Punkte holen.

So entwickelte sich von Anfang an ein sehr spannendes und hart umkämpftes Spiel.

Doch leider eröffneten die Gäste zum 0:1. Unsere Mädels ließen sich davon nicht beeindrucken und zogen nach. So ging es weiter bis zum 3:3. Dann gelang es den Werneuchenerinnen, sich auf 4:6 abzusetzen. Aber die Hausherrinnen gaben Gas und erkämpften das 8:8. Dann gab es einen leichten Bruch im Spiel unserer Mädels, wodurch sie zur Halbzeit ins Hintertreffen gerieten. So stand es 11:14 für Werneuchen.

In der Halbzeitpause erhielten die Prenzlauer Mädels die notwendigen Anweisungen für die zweite Hälfte. Das Spiel wurde umgestellt.

Es brauchte zwei Angriffe der Gäste, bis unsere Mädels das umgesetzt haben, was ihnen die Trainer mit auf den Weg gegeben haben. Dadurch gingen die Gäste 16:12 in Führung.

Doch dann klappte es. Unsere Spielerinnen kämpften sich auf 19:21 heran. Das Spiel wurde immer spannender. Jeder Fehler konnte die Entscheidung bringen. Nach dem 20:24 ging es dann sehr knapp zu. Beide Seiten erarbeiteten sich ihre Chancen. So stand es kurz vor Schluss 23:25. Dann erhielten die Prenzlauerinnen zwei 7 Meter. Doch die stark aufgelegte Torhüterin aus Werneuchen parierte diese und sicherte dadurch die Führung für Ihre Mannschaft. Beide Seiten erzielten dann noch jeweils zwei Tore und so stand es zum Schluss 27:28.

Die Gäste haben verdient gewonnen. Aber jeder, der in der Halle war, bekam ein ganz tolles Handballspiel zu sehen. Beide Mannschaften zeigten, was sie können. Beide Trainerteams haben nach dem Spiel eingeschätzt, dass das Spiel auch jederzeit hätte anders ausgehen können.

Das Trainergespann aus Prenzlau war nach dem Spiel sehr stolz auf seine Mädels und freut sich auf das Rückspiel, in dem es natürlich anders ausgehen soll.

 

Autor: René Hoffmann

 

Fotos: Bernward Liese, Wolfgang Schulz

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