Im zweiten Ligaspiel mussten die Prenzlauer D-Mädchen am Samstag bei der TSG Liebenwalde Farbe bekennen. Beide Mannschaften waren mit einer Niederlage in die Saison gestartet und es galt die ersten Punkte einzufahren.

Die Prenzlauer Mädchen brauchten einige Zeit um offensiv ins Spiel zu finden. Folgerichtig legten die Gastgeberinnen zum 2:0 vor. Fortuna konnte zunächst beim 2:1 und 3:2 dann den Anschluss halten, ehe Liebenwalde auf 6:2 erhöhte. Den jungen Uckermärkerinnen gelang es in der Folge besser zum Abschluss zu gelangen. Da aber viele Würfe nicht im TSG-Tor untergebracht wurden, konnte der Spielstand nur auf 6:4 verkürzt werden. Liebenwalde erhöhte dann noch einmal auf 8:4, ehe es mit dem 8:5 die erste Halbzeit endete.

In der Pause wurde an den Mut der Mädchen appelliert. Trotz der körperlichen Unterlegenheit sollten die sich bietenden Lücken genutzt und energisch der Torabschluss gesucht werden. Ebenso wichtig war es, bei Ballbesitz des Gegners konzentriert die Gegenspielerinnen zu verteidigen und den Ball zurück zu erkämpfen.

Liebenwalde erwischte jedoch wieder den besseren Start und erhöhte den Vorsprung erstmals auf 5 Treffer – 10:5. Doch die Fortunen ließen sich keinesfalls entmutigen und verkürzten wieder auf 10:7. Und auch nach dem 12:7 und 13:8 suchten die Prenzlauerinnen ihre Chance. Da den TSG-Mädchen nun kein Treffer ermöglicht wurde, verkürzte sich der Abstand schließlich auf 13:11. Der Anschlusstreffer wollte aber nicht gelingen. So bedeutete schließlich das Tor zum 14:11 auch den Endstand.

Auch wenn die Fortuna-Handballerinnen auch in dieser fairen Partie keine Punkte sammeln konnten, so ernteten sie für ihren Auftritt zu Recht viel Lob von vielen Seiten.

Fortuna: Lea Dommann (TW), Kyara Benthin (TW), Emelie Zehnke, Stella Jahnke (1), Nele Kröger (1), Hannah Krüger (1), Evelin Kiss (5), Charlotte Hittmeyer, Jodie Lücke, Elisabeth Jahn (3/1), Malin Liebher

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