Der diesjährige Kreispokal der Handballmänner wird in zwei Runden ausgespielt. In der ersten Runde treten jeweils drei Mannschaften in einem Turnier gegeneinander an und der Turniersieger zieht ins Finale ein.

Das erste Vorrundenturnier fand in Werneuchen statt. Nach dem freiwilligen Rückzug aus der Verbandsliga dominierten die Rot-Weißen die Kreisliga und holten ohne Punktverlust die Meisterschaft. Diese Serie setzten sie vor eigenem Publikum fort und stehen nach Siegen über Oranienburg IV und Bernau II als erster Finalist um den Kreispokal fest.

Am Samstag, 28.05.2016, ist nun der SV Fortuna Ausrichter für das zweite Vorrundenturnier.

Zusammen mit dem Lokalrivalen Templin und der Mannschaft von Stahl Finow spielen die Prenzlauer Männer um den Einzug ins Pokalfinale. Nach dem freiwilligen Rückzug auf die Kreisebene verpassten die Fortunen den Pokaltriumph zweimal knapp. Beim Turnier 2014 trennte sich die Mannschaft von den Bernauer Bären II unentschieden und musste sich dann mit der um einen Treffer schlechteren Tordifferenz mit Silber begnügen. In der vergangenen Saison wurde der Pokal wieder im K.O.-Modus ausgetragen und die Fortunen erreichten das Finale gegen den Titelverteidiger aus Bernau. Die Prenzlauer hatte in der Bernauer Halle lange Zeit eine Hand am Pokal, mussten sich nach der 14:11-Halbzeitführung aber noch mit 28:29 geschlagen geben. In diesem Jahr kann nun der dritte Anlauf erfolgen. Dazu muss aber in eigener Halle erst der Einzug ins Finale erreicht werden. Und dies wird kein Selbstläufer!

Zwar gelang in der abgelaufenen Saison den Prenzlauern gegen die direkten Tabellennachbarn vor eigenem Publikum zwei Siege (23:20 gegen Templin und 22:20 gegen Finow), jedoch wurden bei den Konkurrenten Federn gelassen (21:21 in Finow und 23:17 in Templin). Im ersten Spiel treffen um 15 Uhr die Gastgeber in der heimischen Grabow-Halle zum Derby auf Lok Templin. Die zweite Partie bestreiten dann um 16 Uhr die Kurstädter gegen Stahl Finow, ehe zum Abschluss die Hausherren um 17 Uhr gegen Finow antreten. Für Spannung ist also gesorgt! Bei freiem Eintritt hoffen die Mannschaften auf zahlreiche Zuschauer in der Halle.

Mitentscheidend auf Prenzlauer Seite wird die Personalsituation sein. Kann der Gastgeber aus dem Vollen schöpfen, ist mit Unterstützung des Publikums der Einzug ins Pokalfinale realistisch!

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