Für die gemischte Jugend E begann das Handballjahr 2017 mit einem Heimspiel gegen den Templiner SV Lok 1951. Für die Prenzlauer gab es in der Saison bisher eine knappe Niederlage und drei deutliche Pleiten. Die höchste Niederlage wurde beim 42:5 in Templin verzeichnet. Trotzdem freuten sich die jüngsten Fortunen auf den Start der Rückrunde und auf diese Partie.

Die Prenzlauer gingen konzentriert in die Begegnung. Lohn dafür war der umjubelte Treffer zum 1:0. Auch die 2:1-Führung war in dem positiven Auftreten der Gastgeber begründet. Da aber nicht jeder Angriff mit einem Torerfolg endete, drehte sich das Blatt zugunsten der Templiner. Mit zunehmender Spieldauer häuften sich auch die Fehler und Fehlpässe auf Prenzlauer Seite. Wie schon im Hinspiele nutzen die Lok-Handballer dies gnadenlos zu schnellen Tempogegenstößen, die größtenteils erfolgreich abgeschlossen wurden. Fortuna konnte seinen nächsten Treffer zum 3:9 erzielen und erschwerte den Gästen jetzt wieder den Torerfolg. Lohn für die engagierte Leistung waren die Treffer zum 4:9, 5:10 und 6:12. Nach der Eröffnung des Torreigens beendeten diesen die Hausherren auch zur Halbzeit – 7:14.

Euphorisch ging es in der Halbzeitpause zu. Die Kinder konnten den Anpfiff zum zweiten Abschnitt kaum erwarten.

Zunächst hatten die Fortunen aber ihre Probleme mit den flinken Templinern. So tauchten die jungen Gäste mehrfach unbedrängt vor dem Prenzlauer Tor auf und erhöhten den Spielstand. Die Gastgeber konnten dem nur das 8:15 und 9:19 entgegenstellen. Nach dem 10:22 wurde das Spiel wieder ausgeglichener. Fortuna konnte weitere Treffer zum 11:22, 12:23 und 13:23 erzielen. Die letzten Tore blieben dann den Gästen zum 13:27-Endstand vorbehalten.

Ein verdienter Sieg für die Lok-Handballer, jedoch verdienten sich die jungen Fortunen mit ihrer engagierten Leistung und vielen gelungenen Aktionen den Respekt sowie viel Zuspruch der Zuschauer und vom Gegner.

Fortuna: Henry Scholz (2), Ari Poethke (1), Stella Jahnke, Nele Kröger, Theodor Lang, Evelin Kiss (6), Lea Dommann, Luca Schrot (4), Tristan von Cieszinski, Pepe Pieniak, Julian Jonda

Templin: Franz Jäger, Hannes Kaminski (6), Mathis Loest (6), Malte Henrici (11), Jenny Jerke, Lena Eisner, Finjo Hagenow, Marius Kulisch (1), Julian Schneider, Nils Bettac, Torben Kitzing (2), Niklas Berlin (1), Luca Schäfer

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